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Code Typen

Binary Code:

Der Binärcode kann sehr leicht von Computersystemen verarbeitet werden. Beim optischen Auslesen können Fehler auftreten, weil der Wechsel von einem Bit zum anderen auf den verschiedenen konzentrischen Spuren (LSB, LSB+ 1 ... ) nicht exakt synchronisiert ist. Ohne eine Korrektur des Codes kann die Positionsangabe daher falsch sein.

Gray Code:

Der Gray-Code ist ein einstufiger Code. Dies bedeutet, dass von einer Position zur nächsten nur 1 Bit geändert wird. Die Zuverlässigkeit der Codeerkennung wird erhöht, was zu einer hohen Positionssicherheit führt.
Der Gray-Code wird zum optischen Auslesen der Position für alle Absolutwertgeber verwendet

Symmetrisch geschnittener Gray-Code (Gray-Exess)

Die Extraktion eines bestimmten Teils des Gray-Codes führt zum Gray-Excess-Code. Dieser Code ermöglicht die Erzeugung von nicht binär basierten Teilungen, z.B. 360, 720, 1000, 1440.

Umkehrung des Gray-Codes:

Die Codewerte erhöhen sich, wenn sich die Welle im Uhrzeigersinn dreht. Wenn das höchstwertige Bit (MSB) invertiert ist, verringern sich die Codewerte, wenn sich die Welle im Uhrzeigersinn dreht.

Outputs:

Um die Positionsdaten an eine Steuerung zu übertragen, stehen verschiedene Schnittstellen zur Verfügung.

Parallel output:

Diese Art der Übertragung ist sehr schnell. Alle Bits einer Position werden gleichzeitig über jeweils eine eigene Leitung übertragen.

Ausgangsschaltung und empfohlene Eingangsschaltung parallele Schnittstelle:

Synchronous Serial Interface (SSI):
SSI

Im Vergleich zur parallelen Schnittstelle benötigt die SSI-Schnittstelle weniger Bauteile und die EMV-Eigenschaften sind wesentlich besser. Unter
Außerdem werden weniger Adern für die Übertragung benötigt und die mögliche Kabellänge ist viel größer.

Ausgangsschaltung und empfohlene Eingangsschaltung des SSl-Interface:

Synchronous-serial Transfer (SSI):

Mit der ersten Verschiebung des Taktsignals von low nach high CD wird das höchstwertige Bit (MSB) der Winkeldaten an den seriellen Ausgang des Drehgebers gelegt. Mit jeder weiteren steigenden Flanke wird das nächst niederwertige Bit an den Datenausgang geschoben. Nach der Übertragung des niederwertigsten Bits (LSB) werden je nach Konfiguration das Alarmbit oder andere Sonderbits übertragen. Danach schaltet die Datenleitung auf low CD, bis die Zeit tm verstrichen ist.
Die Anzahl der für die Datenübertragung notwendigen Takte ist unabhängig von der Auflösung des Absolutwertgebers. Das Taktsignal kann an beliebiger Stelle unterbrochen oder im Ringregistermodus für wiederholte Abfragen weitergeführt werden. Eine weitere Datenübertragung kann erst gestartet werden, wenn die Datenleitung wieder auf high © schaltet. Wird die Taktfolge am Punkt CD nicht unterbrochen, wird automatisch der Ringregistermodus aktiviert. Das bedeutet, dass die beim ersten Taktübergang CD gespeicherten Daten über die Klemme so an den seriellen Eingang si zurückgegeben werden. Solange der Takt an CD nicht unterbrochen wird, können die Daten beliebig oft ausgelesen werden (Mehrfachübertragung).
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